kurz zu mir: Ich bin 41 Jahre alt und habe 2 Kinder (Sohn, 15 und Tochter, 17 Jahre alt). Bei meiner Tochter wurde im Juni bei einer Magenspiegelung Zöliakie festgestellt. Es wurde uns geraten, dass die ganze Familie sich ebenfalls testen lässt. Bei meinem Mann war der Test negativ.
Ich habe gestern die Diagnose Zöliakie erhalten. Heftige Symptome hatte ich im Grunde nie so richtig. Hier und da mal Bauchschmerzen oder Durchfall, aber das hat ja jeder schon mal. Als Kind und Jugendliche hatte ich häufig Durchfall und Bauchschmerzen, diese wurden immer nur als "aufgeregt sein" abgestempelt. Außerdem bin ich nur 1,52m groß geworden.
Ich habe allerdings seit Jahren ständig Blähungen und sehr häufig Kopfschmerzen, teilweise auch Migräne. MRT unauffällig. Vielleicht kommen die Beschwerden ja durch die Zöliakie?
Mein Laborwert:
Transglutaminase-AK IgA 776 RE/ml (Norm <20)
Meine Ärztin sagt, dass es ziemlich eindeutig sei, ich soll aber trotzdem eine Magenspiegelung machen lassen. Den Termin habe ich leider erst Mitte Januar 2020

Was meint ihr? Ich könnte ja auch bis Mitte Dezember glutenfrei leben und 4 Wochen vor der Magenspiegelung wieder alles mögliche essen?!
Zur Info: Mein Sohn hat seinen Termin für den Bluttest leider erst Ende Oktober, aber er hat oft Beschwerden wie Magenschmerzen und Durchfall, daher vermuten wir bei ihm ebenfalls Zöliakie.
Liebe Grüße
Tanja